„Dem Leben eine Richtung geben…“

Die Tage der religiösen Orientierung (20.02.-22.02.2017) in Vallendar

Auch in diesem Jahr fuhren wieder 22 Schüler mit Frau Brügge und Herrn Horne auf die Tage der religiösen Orientierung nach Vallendar. Nach ungefähr zwei Stunden Zugfahrt und Fußweg, erreichten wir das Jugendzentrum Marienberg und begannen mit einer kleinen Kennenlernrunde und der Zimmerverteilung. Zuerst beschäftigten wir uns mit dem Thema „Eigentlich bin ich ganz anders“, indem wir eine Werteversteigerung simulierten und die für uns wichtigsten Werte ersteigerten. Außerdem erstellte jeder seine eigene Lebenslinie und stellte diese der Gruppe vor.

Dabei kam sich die Gruppe sehr viel näher, denn wir teilten sehr persönliche Erlebnisse miteinander. Anschließend beendeten wir das Programm mit einem gemeinsamen Abendimpuls und einem gemütlichen Beisammensein.

Am zweiten Tag starteten wir nach dem Frühstück mit dem dritten Thema: „Carpe Diem“. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Kaffeepause sollte jeder für eine Stunde, ohne Handy und Uhr, draußen einen Abendspaziergang machen und selbst eine Stunde abschätzen. Dies war eine besondere Erfahrung, denn dadurch erhielt man eine kleine Abwechslung zum normalen Alltag  und Zeit, um nachzudenken. Außerdem bemerkten wir, dass es gar nicht so leicht ist, eine Stunde selbst einzuschätzen. Am Ende des Abends spielten wir noch gemeinsam ein Spiel, in welchem die Mädchen gegen die Jungs antraten, und ließen so den letzten Abend lustig und entspannt ausklingen.

Am Tag der Abreise räumten wir unsere Zimmer und beendeten mit einer Reflexsionsrunde. Die Tage der religiösen Orientierung sind eine wirklich schöne Erfahrung, die die Schüler der EF und Q1 unter anderem zusammenschweißt, und wir merkten, wie schön es sein kann, sich einfach mal mit sich selbst zu beschäftigen. Wir freuen uns nächstes Jahr hoffentlich wieder dabei zu sein.

Giulia Tönges, Luna Kayser (Schülerinnen, EF)

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