Physik statt Schokolade
Oh, nur ein ganz normaler Adventskalender mit Schokolade… wie jedes Jahr… 24 langweilige Türchen… voraussichtlich 24 langweilige Tage bis Weihnachten. Alles änderte sich, als uns Frau Hagemann von dem Wettbewerb „Physik im Advent“ der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) erzählte. Wir waren sofort begeistert, vor allem, weil es mit Technik und Experimentieren zu tun hatte.
Frau Hagemann meldete unsere Klasse an, erklärte, wie man sich registriert und zeigte uns einige Versuche aus den Vorjahren. Jeden Tag in der Vorweihnachtszeit wurde uns nun eine physikalische Experimentieraufgabe gestellt, die oft nicht auf den ersten Blick lösbar war. So erzeugten wir zum Beispiel mit einer Folie und einem Smartphone ein spektakuläres 3D-Hologramm. Es gab viele schöne und lustige Problemstellungen, aber auch Aufgaben, die schwierig zu lösen waren. Im Unterricht besprachen wir die Aufgaben vom Vortag. Alle, die mitgemacht haben, hatten eine Menge Spaß. Viele der Teilnehmer aus unserer Klasse haben gut abgeschnitten. Unser Klassensieger war David Schmitz, der tatsächlich die volle Punktzahl erreicht hatte – herzlichen Glückwunsch, David! Jeder erhielt eine Urkunde und unter den Besten verloste die DPG tolle Preise (iPad, Fahrrad, Experimentierkästen). Dieser Adventskalender kostete nichts, war aber besser als andere. Unbedingt weiterzuempfehlen!
Ein Schülerbericht von Masiha Mehregan mit Ergänzungen von Marc Huber und Nicolas Grube, (alle Klasse 6c)