Die Schrecksekunde, als Fahrradfahrer*in morgens von der Polizei auf dem Schulhof in Empfang genommen zu werden, hielt nicht lange an, als klar wurde, dass es sich um einen präventiven Fahrradsicherheitscheck handelte.
Am 23. November vor Schulbeginn wurde die Verkehrstüchtigkeit aller Fahrräder von Polizist*innen, unterstützt von Q2-Schüler*innen und Lehrer*innen, geprüft. Darüber hinaus standen freiwillige Helfer*innen des ADFC bereit, um kleinere Mängel an den Rädern direkt vor Ort zu beheben.
Im Anschluss an die morgendliche Kontrolle nahmen alle Fünftklässler*innen an dem Workshop Aktion Licht – sehen und gesehen werden teil. Dabei durchliefen die Schüler*innen vier Module, bei denen sie selbst aktiv werden konnten:
Im Modul Black Box galt es, Radfahrer*innen im Dunkeln zu erkennen. Beim Fahrradcheck ging es insbesondere um verschieden Arten der Fahrradbeleuchtung. Beim Reparaturkurs mussten die Schüler*innen kleinere Defekte selbst beheben und im Modul Gesehen werden probierten sie aus, wie verschieden reflektierende Kleidungsstücke von Autofahrer*innen wahrgenommen werden. Die Schüler*innen konnten sich so sehr eindrücklich mit den verschiedenen Aspekten der Sicherheit vom Radfahren im Straßenverkehr auseinandersetzen.
Wir danken allen Akteuren ganz herzlich für ihren Einsatz in dieser wichtigen Sache und bitten alle Eltern, deren Kinder heute kontrolliert wurden, an die Bestätigung der E-Mail.
Eva Krude und Wiebke Rahn-Sander