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Begeisterung bei Klein und Groß

Eine Woche lang durften unsere helfenden Schüler und die Workshopleiter der MINT-Fächer die kleinen Forscher nahezu aller umliegenden Grundschulen bei spannenden Experimenten begleiten. Wissensdurstige Grundschüler mit leuchtenden Kinderaugen und glücklichen Gesichtern begegneten und erfreuten uns in allen Projekten, wie die Fotos zeigen.

Ein besonderer Dank gilt unseren helfenden AvH-Schülerinnen und Schülern, die qualifiziert, zuverlässig und mit großem Engagement unsere kleinen Gäste betreut haben!

Friederike Rami (aus der Projektleitung)

 

 

Stimmungsvolle Begrüßung der Grundschülerinnen und -schüler

MINT-Grundschulprojekt gestartet

Neugierig erobern über 500 Schülerinnen und Schüler nahezu aller umliegenden Grundschulen den MINT-Bereich des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums. Gemeinsam mit den Workshopleitern begeistern etwa 200 AvH-Schülertutorinnen und -tutoren die „Nachwuchsforscher“ mit stimmungsvollen, luftigen, detektivistischen, galaktischen, genussvollen, rätselhaften und abenteuerlichen Experimenten aus der Physik, Chemie, Biologie, Astronomie, Ernährungslehre, Kryptologie und Informatik für unser MINT-Programm.

Paul aus der Grundschule Rösberg berichtet: „Am besten hat mir das Mikrofon gefallen. Ich habe einen Ton gesungen und dann konnte ich die Schwingungen am Bildschirm sehen.“ Das empfand seine Klassenkameradin Celina genauso. Marie Herler aus der Q1 beschreibt ihre Motivation zu diesem Projekt folgendermaßen: „Ich nehme einfach gern am Grundschulprojekt teil. Es ist toll, mein Wissen anderen Schülerinnen und Schüler zu vermitteln und ihnen etwas für ihre zukünftige Schulzeit mitzugeben.“

Die Besuche unter dem Motto „Wir forschen gemeinsam“ in der Woche vor den Herbstferien sind mittlerweile fester Bestandteil der Kooperation mit den umliegenden Grundschulen und stoßen bei allen Beteiligten immer wieder auf große Resonanz.

Silke Hagemann (aus der Projektleitung)

„Wir forschen gemeinsam“ startet

Ausbildung von AvH-Tutoren für die MINT-Grundschulworkshops

Auch in diesem Jahr bieten wir allen AvH-Schülerinnen und -Schülern an, am Grundschulprojekt als qualifizierter Helfer in den verschiedenen MINT-Workshops die in der Regel sehr begeisterten Grundschülerinnen und -schüler anzuleiten und durch den Workshop zu begleiten.

Habt ihr Lust einmal in die Rolle des Lehrenden zu schlüpfen? Dann informiert euch auf der Stellwand im Forum über die Workshops und deren Leiter, über die teilnehmenden Grundschulen, über die Bedingungen zur Teilnahme und den Erwerb von Zeugnisbemerkungen und Punkten für das MINT-EC-Zertifikat. Entscheidet euch für einen oder mehrere Workshops, holt euch bei den Workshopleitern einen Laufzettel, die Zustimmung von der Klassen- bzw. Stufenleitung und den durch Unterrichtsausfall betroffenen Fachlehrerinnen und -lehrern und schon kann das Projekt starten.

Am Montag, den 7.10.19 findet eure Ausbildung und der Aufbau der Experimente statt. Am darauffolgenden Dienstag geht es los – die Grundschülerinnen und -schüler kommen und ihr werdet für einige von ihnen für mindestens 3 Schulstunden (Dauer eines Workshops) verantwortlich sein. Das Projekt endet am Freitag vor den Herbstferien.

Als Ansprechpartner stehen euch neben den jeweiligen Workshopleitern Frau Grommes, Frau Hagemann und Frau Rami zur Verfügung. Wir freuen uns auf euch.

11.09.19, Silke Hagemann (für das Projektteam)

Ein Hauch von Brasilien… Die Projekttage zur Ich-Stärkung der Jgst. 7

38 Grad, brasilianische Musik, rhythmisches Klatschen, anmutige Bewegungen – fast hat man den Eindruck, man befände sich in einer Strandbar in Rio. Die Mädchen, die die Ergebnisse ihres zweitägigen Capoeira Workshops präsentieren, sind allerdings keine brasilianischen Tänzerinnen, sondern Schülerinnen des AvH. Ob sie nun eine 12-köpfige Pyramide bildeten, in luftiger Höhe an einem Tuch artistische Übungen machten, lernten für andere Partei zu ergreifen, ihrer Kreativität beim Malen oder beim Gestalten von Collagen freien Lauf ließen, andere im Rugby Spiel besiegten oder ein Video drehten, konnten die Schüler/innen neue Stärken an sich entdecken oder für bereits bekannte Bestätigung bekommen und somit ihr Selbstwertgefühl verbessern. Ermöglicht wurde das vielfältige Angebot durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Bornheimer Bürgerstiftung und des Fördervereins. Ein ganz großes Dankeschön nochmal an dieser Stelle.

Ein wenig Frustration kam bei den Schüler/innen auf, als klar wurde, dass der Rest der Sek.I bereits nach der 5. bzw. 4 Stunde nach Hause gehen durfte – endlich mal hitzefrei und dann hat man Projekttag!

Dennoch werden wohl die meisten – trotz oder wegen der Hitze – die Projekttage als einmaliges Erlebnis in Erinnerung behalten. Und wer weiß, vielleicht macht ja eines Tages eines der Mädchen auch mal Capoeira am Strand von Rio.

05.07.2019, Rike Küsgen

Stürmische Begrüßung der Grundschülerinnen und -schüler

MINT-Grundschulprojekt gestartet
Es ist wieder soweit: Voller Spannung erobern rund 600 Schülerinnen und Schüler aller umliegenden Grundschulen den MINT-Bereich des AvH. Souverän und zugewandt kümmern sich in dieser letzten Schulwoche vor den Herbstferien über 200 AvH-Schülertutorinnen und -tutoren, die von 15 MINT-Lehrerinnen und Lehrern ausgebildet wurden, um die „Kleinen“.

Bei spannenden Experimenten in der Physik, Chemie und Ernährungslehre, beim Lösen eines Kriminalfalls in der Biologie, beim Knacken von Codes in der Mathematik und Informatik oder beim Testen der Schwerelosigkeit im Astronomieworkshop leuchten die Kinderaugen.

Stolz und Freude ist in dieser Woche täglich auf beiden Seiten zu beobachten: bei den Grundschülerinnen und -schülern über die vielen experimentellen Entdeckungen, über Forscherausweise, über gespendeten Partybrötchen vom Kioskteam, über neue „große Freunde“ und bei den AvH-Schülerinnen und -Schülern über gelungene Experimente, über den Rollenwechsel vom Lernenden zum Lehrenden, über die sichtbare Freude und Begeisterung der „Kleinen“ und über den Dank und die vielen positiven Rückmeldungen ihrer Schützlinge.

Die Besuche unter dem Motto „Wir forschen gemeinsam“ sind mittlerweile fester Bestandteil der Kooperation mit den umliegenden Grundschulen und stoßen bei allen Beteiligten immer wieder auf großen Zuspruch.

10.10.2018, Silke Hagemann und Friederike Rami (aus der Projektleitung)

MINT Schüleraustausch in Meran 2018

Tatort: FOS Marie Curie Meran (Italien) 

Spurensuche

Im Rahmen des ersten MINT-Schüleraustauschs starteten wir zu sechst für einen viertägigen Besuch nach Meran (Südtirol, Italien).

An der dortigen Fachoberschule Marie Curie erwartete uns ein „Crime-Scene-Workshop“ vom Feinsten! Gemeinsam mit unseren fünf Austauschschülerinnen vor Ort sowie deren „Professoren“ klärten wir einen „Mordfall“ auf.  

In gemischten Teams machten wir uns ans Werk: Spurensicherung, Fingerabdrücke, Haaranalyse, Bodenproben, Bluttests, DNA Analyse, Gaschromatographie und sogar anatomische Untersuchungen führten letztlich zur Überführung des Täters!

Die Ergebnisse fanden dann auch Einzug in die lokale Presse: https://www.stol.it/Artikel/Bezirksnachrichten/Meran-Burggrafenamt/Nachgestellter-Tatort-an-der-FOS-Schueler-suchen-den-Taeter

Unser besonderer Dank gilt Herrn Professor Pilser, der dies alles super vorbereitet hatte!

Abgerundet wurde unser Besuch durch Berge, Schnee, Rodeln, gemeinsame Essen und viel Spaß mit den tollen Menschen vor Ort.

Beim Gegenbesuch der sechs Südtiroler im April werden wir uns ähnlich ins Zeug legen!

05.02.2018, Luna Coletti Lohse, Jana Fiebig, Alexander Krüger, Jonas Kessel, Rick Hartmann (Q1) und „Professor J“ von Borstel, MINT Koordinator

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Sommerakademie der Hochbegabtenstiftung

Die 25. Sommerakademie der Hochbegabtenstiftung der Kreissparkasse Köln

In den Sommerferien konnten wir an der Sommerakademie der Hochbegabtenstiftung teilnehmen, welche in der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach stattfand.

In diesem Jahr wurden zehntägige Workshops in den Bereichen Physik, Mathematik, Psychologie (bilingual), Biologie, Ökonomie (bilingual) sowie die Schreib-Theater-Werkstatt angeboten. Die Kurse setzten sich aus zehn bis 15 Oberstufenschülerinnen und Schülern ortsnaher Schulen zusammen.

Bei der Auswahl der Workshops entschieden wir uns für den bilingualen Ökonomiekurs und die Schreib-Theater-Werkstatt.

In den ersten drei Tagen lag der Schwerpunkt der Schreib-Theater- Werkstatt auf der Textproduktion, wie dem kennenlernen von Autoren, die zu dem diesjährigen Thema „Fremdheit“ Texte geschrieben haben. Inspiriert durch die Erlebnisse anderer Autoren, bekamen wir die Möglichkeit unsere eigenen Texte zu verfassen. Ab dem dritten Tag hatten wir Theaterunterricht bei Angela Merl, die im Theater Bonn arbeitet. Das Programm wechselte zwischen Stimm-, Mimik- und Gestikübungen, aber auch Improvisationen sowie vorgeschriebenen Theaterstücken.

Am Ende der Woche bereiteten wir ein Theaterstück mit Auszügen aus Gedichten und Geschichten vor, die wir im Verlauf des Workshops geschrieben hatten. Diese wurden während der Abschlussveranstaltung inszeniert und vom Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen.

Der Ökonomie-Workshop fand größtenteils auf Englisch statt und umfasste sämtliche Themen der Makro- und Mikroökonomie.

Unterschiedliche Inhalte, wie staatstheoretische- und  verhaltenstheoretische Modelle wurden in Simulationen durchgespielt.  Aktuelle und historische Beispiele, wie Finanzkrisen, die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten und der Brexit wurden besprochen und diskutiert. Eine kursbegleitende Börsensimulation, war sehr spannend und führte aufgrund falscher Vorhersagen der Aktienkurse durch selbsternannte „Experten“, zu amüsanten Auseinandersetzungen.

Bei einer Exkursion nach Köln erfuhren wir von einem Vermögensverwalter u.a. mehr über die Geldpolitik der Zentralbanken und unterschiedliche Anlagestrategien- und formen. Anschließend wurden uns bei einem Vortrag durch den Leiter des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln interessante Fakten zur Thematik der Migration vermittelt.

Jeden Abend von 19 bis 21 Uhr hielten Experten zu unterschiedlichen Themen Vorträge. Der stellvertretende ZDF-Chefredakteur Elmar Theveßen referierte zum Thema internationaler Terrorismus. Die Stellvertretende Leiterin des Forschungszentrums Jülich, Prof. Dr. Dr. Svenja Capsers hielt einen Vortrag zum Thema Hirnforschung.

Unter den 72 Teilnehmern herrschte kursübergreifend eine ausgelassene und gute Stimmung. Jeden Abend saßen wir sehr lange zusammen, haben uns angeregt unterhalten, viel gelacht und sogar auf dem Flügel in der Mitte des Foyers vierhändig improvisiert, gesungen und eigene Songs geschrieben. Zudem schmeckte uns das Essen so gut, dass es sich allein deshalb schon gelohnt hätte, an der Sommerakademie teilzunehmen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Sommerakademie ein tolles Erlebnis war. Wir haben sehr viel gelernt, hatten unglaublichen Spaß und konnten neue Freundschaften schließen. Wir würden die Sommerakademie auf jeden Fall weiterempfehlen!

                               Von Jennifer Keil (Schreib-Theater-Werkstatt) und Lucian Lucassen (Ökonomie),
Schüler/in der Q1

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Projekttage Ich-Stärkung

Die SchülerInnen der Jgst. 7 lernen ihre Stärken kennen

Du wirst auf der Straße angepöbelt, kein Problem für die Mädels des Selbstverteidigungsworkshops: im Bruchteil einer Sekunde landet der Gegner auf dem Boden. Doch es ging auch harmloser zu. Die tänzerischen Fähigkeiten konnten beim Hip-Hop Workshop ausgebaut werden. Im Workshop ‚Inszeniere dich selbst‘ kreierten die Mädels Fotokunstwerke. Auch die eigenen Grenzen bei Kunststücken am Trapez oder beim Aufbau einer Pyramide kennenlernen, waren Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler der Jgst. 7 an den Projekttagen zur „Ich-Stärkung“ am 12. und 13.06.2017 sammeln konnten. Die Durchführung der Projekttage war u.a. durch eine großzügige Spende der Bornheimer Bürgerstiftung möglich. Einen herzlichen Dank dafür.

Rike Küsgen, Beratungslehrerin

„Respekt – wir sind eine Klasse!“

Soziales Lernen im interkulturellen Kontext:

Drei Studierende des Masterstudiengangs Bildungswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg haben am 10. März 2017 in der IK-b des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums einen Workshop zum Thema: „Respektvoller Umgang in heterogenen Klassen“ durchgeführt.

In diesem Workshop wurde den Schülerinnen und Schülern die Wichtigkeit von Toleranz und Respekt innerhalb der Klasse erlebbar gemacht. Mit Hilfe von interaktiven Übungen konnten gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen angeregt werden, die die Bedeutung und Wirkung von Schülerverhalten innerhalb einer Klassengemeinschaft greifbarer machen. Die Anerkennung von Heterogenität in einer Klasse wirkt sich besonders auf das Wohlbefinden aller Schülerinnen und Schüler aus und kann somit zu einer gegenseitigen Akzeptanz sowie gelingenden Integration beitragen. Auf dieser Grundlage sind gemeinsam Regeln für eine funktionierende Klassengemeinschaft abgeleitet und festgehalten worden. Die Schülerinnen und Schüler erlebten, dass sie von- und miteinander lernen können.

Alle Schülerinnen und Schüler der IK-b bedanken sich herzlich bei den drei Studierenden für den gelungenen Workshop.

 

Jens Horne, Klassenlehrer IK-b

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Kleine Entdecker am AvH!

Der MINT-Bereich bekommt Besuch von Grundschulen aus der Umgebung

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Endlich war es wieder soweit! Über 300 Kinder der 3. und 4. Schuljahre der Annaschule Alfter, der Johann-Wallraf-Schule Bornheim, der GGS Oedekoven und der Nikolaus Schule Waldorf waren zu Gast am Alexander-von-Humboldt Gymnasium. Gemeinsam mit mehr als 100 Schülern unserer Schule erforschten sie an zwei Tagen in 14 Workshops zahlreiche spannende Fragestellungen.
So war waren in der Biologie Detektive und Spürnasen gefragt, um den Einbrecher, der die Kasse des Schulkiosks gestohlen hatte, mit Hilfe von Binokular und Fingerabdrücken zu überführen.
Drei knifflige „offline“ gestaltete Level bereiteten die Entdecker im Fachbereich Informatik
auf ihre ersten Programme am Computer vor.  In der Chemie warteten zahlreiche Experimente rund um die Luft darauf, selbst erprobt zu werden und in der Physik gab es vieles zu bestaunen, zu entdecken und selbst zu erforschen. So ging es hier um Fragen wie „Wie verhält sich ein Schokokuss im Vakuum?“ oder „Kann man eine Zitrone als Batterie nutzen?“. Eines der Highlights war die von AvH- Schülern selbst gebaute Wasserrakete.
Alle Beteiligten – groß wie klein – waren mehr als begeistert! Die Besuche sind mittlerweile fester Bestandteil der Kooperationen mit allen umliegenden Grundschulen und wir freuen uns schon jetzt auf den Mai, wenn es wieder heißt „“Wie forschen gemeinsam“ – dann übrigens auch neu mit Workshops aus dem Bereich der Mathematik!

Gregor von Borstel, Organisator des Grundschulprojekts